Menschenrechte
sind zentrales Gut

Als Dienstleistungsunternehmen kommt auch DEKRA seinen menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten nach. Soll heißen: Wir setzen uns für die Einhaltung der international geltenden Menschenrechte im Unternehmen und in der Lieferkette ein und bekennen uns zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Generalversammlung der Vereinten Nationen (AEMR) und zu den Europäischen Menschenrechtskonventionen (EMRK). Die DEKRA Sozialstandards stellen unsere Grundsatzerklärung zur Achtung der Arbeits- und Menschenrechte dar und beschreiben die entsprechenden Prozesse zur effektiven Umsetzung. Sie greifen die Anforderungen der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte, des Gesetzes über die Sorgfaltspflicht von Unternehmen zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten und des Nationalen Aktionsplans (NAP) für Wirtschaft und Menschenrechte in Deutschland auf.

In diesem Kontext begrüßt DEKRA die Verabschiedung des deutschen Lieferkettengesetzes und übernimmt Verantwortung für den Schutz der Menschenrechte im eigenen Einflussbereich. Das betrifft sowohl die Lieferkette als auch die eigenen Mitarbeitenden. Was die Umsetzung respektive den Rollout dieses Gesetzes auf unsere dezentrale Organisationsstruktur anbelangt, arbeiten wir in unseren Fachbereichen mit Hochdruck an einer möglichst automatisierten Lösung.

In unserer globalen Beschaffungspraxis haben wir entsprechende Standards und Prozesse für den Einkauf und das Lieferkettenmanagement im Hinblick auf Menschenrechte und Nachhaltigkeit im Allgemeinen etabliert und entwickeln diese kontinuierlich weiter. Zugleich haben wir 2021 mit dem Aufbau der nötigen Kapazitäten begonnen, um eine umfassende Risikoanalyse hinsichtlich menschenrechtlicher Risiken innerhalb unserer Lieferkette durchzuführen. Ebenso sind menschenrechtliche Risiken und die Überprüfung der Einhaltung und Umsetzung der DEKRA Sozialstandards seit 2020 Bestandteil unseres internen Risikomanagements.

Bis zum Beginn des Jahres 2023 plant DEKRA die vollständige Implementierung der notwendigen Prozesse und Strukturen für ein vollumfängliches Risikomanagement inklusive Risikoanalyse sowie darauf aufbauend die Einführung von Präventiv- und Abhilfemaßnahmen. Weiterhin sind die Überprüfung und die eventuelle Verbesserung des derzeitigen Beschwerdesystems sowie die Einführung einer strukturellen Berichterstattung Teil dieses Projekts.

 

Verena Zambotti

Regional Lead Counsel Italy
REGIONAL SUSTAINABILITY & COMPLIANCE MANAGER
Region Central east europe & middle east

Verena Zambotti unterstützt die Übertragung der Werte Integrität, Compliance und Nachhaltigkeit für die DEKRA Region Central East Europe & Middle East.

Diese Website nutzt Cookies für eine bessere Nutzererfahrung.

Cookie-Einwilligung(en)Wir verwenden auf unserer Website Cookies, um die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Um Ihnen ein komfortables Online-Erlebnis zu ermöglichen und unsere Kommunikation zu verbessern, klicken Sie auf „ALLE AKZEPTIEREN“. Damit stimmen Sie der Verarbeitung und der Weitergabe Ihrer Daten an unsere Partner für soziale Medien und Analysen zu. Sie können Ihre Einwilligungen jederzeit in den Einstellungen widerrufen.

Diese Website nutzt Cookies für eine bessere Nutzererfahrung.

Cookie-Einwilligung(en)Wir verwenden auf unserer Website Cookies, um die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Um Ihnen ein komfortables Online-Erlebnis zu ermöglichen und unsere Kommunikation zu verbessern, klicken Sie auf „ALLE AKZEPTIEREN“. Damit stimmen Sie der Verarbeitung und der Weitergabe Ihrer Daten an unsere Partner für soziale Medien und Analysen zu. Sie können Ihre Einwilligungen jederzeit in den Einstellungen widerrufen.

Ihre Einstellungen wurden übernommen